18.01.18 || mF-Jugend (Lukas Hanet)

 

Gemischte Gefühle am Sonntagmittag


Am heutigen Sonntag spielte unsere F-Jugend beim Turnier des HSV Wuppertal in der Sporthalle Kothen an. Wir traten wieder in Minimalbesetzung an und so war uns klar, dass wir nach den letzten Trainingswochen keine Wunderdinge erwarten sollten.

Gegner im ersten von zwei Spielen war die HSG Velbert-Heiligenhaus. Hier starteten wir schlecht ins Spiel. Insbesondere das Deckungsverhalten war arg ausbaufähig, gelang es uns kaum mal bei unseren Gegenspielern zu bleiben. Vielmehr rannten wir alle dem Ball hinterher, was dem Gegner einige leichte Tore ermöglichte. Wobei hier klar gesagt werden muss, dass es in der F-Jugend für jeden Torwart schwierig ist einen Ball zu halten, wenn der Wurfkreis nur gefühlte 3 Meter vom Tor entfernt ist. Doch in der Folge  gelang es uns das Spiel, auch durch verbesserte Abwehrleistung umzureißen. So ging der Sieg im kleinen Lokalderby mit 17:13 nach Neviges.

Mit dieser guten zweiten Halbzeit im Rücken war es unser Ziel im zweiten Spiel gegen die stark aufgebesserte Drittvertretung (unter anderem mit unserem Ex-Spieler Phil, der uns zeigte wie viel wir ihm hier beibringen konnten) des Gastgebers eine ähnlich gute Leistung abzuliefern. Doch hier war von Anfang an der Wurm drin. Es gelang wirklich gar nichts. Pässe kamen schlecht oder konnten nicht gefangen werden, reihenweise schenkte man dem Gegner förmlich den Ball, der sich bedankte und ein ums andere Mal einnetzte. Zur Pause war das Spiel schon verloren und so wollten wir zumindest einen ordentlichen Abschluss des Turniers auf die Platte bekommen. Eine deutliche Verbesserung blieb zwar aus, doch es gelang unszumindest diese Halbzeit (mit immer noch nicht zufriedenstellender Leistung) einigermaßen ausgeglichen zu festalten. 19:7 lautete dann das Endergebnis zu Ungunsten unserer Mannschaft. 

Nichtsdestotrotz kann man mit dem Auftreten der Mannschaft durchaus zufrieden sein. Die Leistung in Spiel eins war vielversprechend und man darf bei allem Ehrgeiz auch nicht vergessen, dass von fünf Spielern zwei noch kein halbes Jahr Handball spielen. Wir wissen also was zu tun ist und hoffen uns weiterhin verbessern zu können.